PM: Pumpt Bergbaubetreiber rechtswidrig Wasser ab? Aktionsbündnis: Sollte sich Verdacht bestätigen, bedeutet das Vertrauensverlust für die LEAG

Wie heute bekannt wurde, steht die LEAG unter dem dringendem Verdacht, über 240 Millionen Kubikmeter Wasser in der Region rechtswidrig abgepumpt zu haben. Die Umweltverbände Grüne Liga und Deutsche Umwelthilfe haben hierzu Klage eingereicht.

„Sollte sich der Verdacht bestätigen, bedeutet das einen heftigen Vertrauensverlust in die LEAG“, meint Paul Suppan vom „Aktionsbündnis contra MVA“. „Derzeit ist zwar noch unklar, ob es sich bei dem möglicherweise rechtswidrigen Abpumpen um einen nachlässigen Fehler oder um eine bewusste Täuschung handelt. Beides deklassiert die LEAG aber als verantwortungsbewussten Anlagenbetreiber. Wir fordern die Genehmigungsbehörde vor diesem Hintergrund auf, die Unterlagen für die umstrittene Müllverbrennungsanlage am Kraftwerksstandort Jänschwalde umso intensiver zu prüfen“, sagt Suppan.

 

Mehr Informationen
https://www.kein-tagebau.de/index.php/de/tagebaue-alt/jaenschwalde/749-deutsche-umwelthilfe-und-gruene-liga-gehen-mit-eilantrag-vor-gericht-gegen-betriebsplan-des-braunkohletagebaues-jaenschwalde-vor 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert